Rationsgestaltung von Geflügelrationen
im Ökologischen Landbau
Trends am Bio-Geflügelmarkt
Im letzten Jahrzehnt zeigte sich ein deutlicher Trend zu ökologisch gehaltenen Legehennen, die mit 6,2 Millionen knapp 13 % der in Deutschland gehaltenen Legehennen ausmachen (AMI, 2020). Die jährlich ca. 1,7 Milliarden produzierten Bio-Eier leisteten bisher einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Lebensmittelversorgung. Steigende Preise auf Erzeugerseite, die ansteigende Inflation und Preiserhöhungen bei den Lebensmitteln führten zu einer Stagnation des Biomarkts, vor allem beim Absatz. So steigt der Druck auf die Produzenten erneut an.
Fütterung von Bio-Geflügel
Bis Ende 2021 konnten bis zu 5 % konventioneller Futterkomponenten
in
Futter-Rationen für Bio-Geflügel eingesetzt werden, da sich deren Futter-Rationen im Vergleich zu konventionellen Futter-Rationen etwas anders gestaltet, bedingt allein schon durch ein Einsatzverbot synthetischer Aminosäuren.
Die Futteraufnahme beim Geflügel wird von der Haltungsform und dem sich daraus ergebenden Grundumsatz sowie der Energiedichte und Beschaffenheit des Futters bestimmt. Eine grobe Struktur mit wesentlichen Gelbanteilen wird in der Regel bevorzugt, wobei die Höhe der Futteraufnahme maßgeblich von der Energiedichte
im Futter bestimmt wird: Bei hoher Energiedichte des Futters wird weniger gefressen, bei niedrigerer Energiedichte wird mehr Futter aufgenommen.
Am Beispiel der Lohmann Brown Henne
In konventioneller Haltung wird ein Futter mit hoher Energie und Nährstoffdichte vorgelegt, wodurch Ø 115 g Legemehl/Tag aufgenommen werden. In ökologischer Haltung wird ein Futter mit gedrosseltem Energiegehalt von ca. 1 MJ AME weniger, jedoch hohen Rohprotein- und niedrigeren Methioningehalten vorgelegt, wodurch
>130 g Legemehl/ Tag aufgenommen werden.
Hintergrund der höheren Futteraufnahme
Betrachtet man nur Energie und Rohproteingehalte der beiden Ansätze (Tabelle 1, s.o.), so wäre es kein Problem, diese in beiden Systemen gleich einzustellen. Jedoch sind der Gehalt und das Verhältnis der Aminosäuren im Futter der entscheidende Faktor.
Methionin, als wichtigste Aminosäure beim Geflügel wird für Aufbau und Erhalt des Federkleides, zum Wachstum und für die Lege- bzw. Wachstumsleistung benötigt.Während zur Optimierung des Aminosäurenmusters im konventionellen Bereich freie Aminosäuren genutzt werden, steht diese Option in der ökologischen Haltung nicht zur Verfügung.
Zwischen Methioninmangel und Luxuskonsum
Der benötigte Methioningehalt von 0,40-0,42 % kann in Bio-Legehennen-Rationen nicht erreicht werden. Daher arbeiten die Mischfutterhersteller mit einem Kompromiss: Das oben beschriebene Prinzip der gesteigerten Futteraufnahme bei geringerer Energiedichte ermöglicht in Summe eine höhere Nährstoffaufnahme. Die so erreichte höhere Nährstoffaufnahme kann als notwendiger Luxuskonsum hinsichtlich des Rohproteins interpretiert werden, speziell um die Aufnahme an Methionin zu verbessern.
Betrachtet man die Methioninaufnahme im Vergleich, so ergibt sich bei 115 g bzw. 130 g Legemehl/Tag bei 0,4 % Met bzw. 0,33 % Met eine tägliche Aufnahme von 0,46 g Met für konventionell und 0,42 g Met für ökologisch gehaltene Legehennen.
Neben haltungsbedingten Einflüssen auf den Grundumsatz zeigt sich, dass die Nährstoffbedürfnisse nach wie vor nur einen Kompromiss darstellen und den Bedarf nicht ganz abdecken
Methioninstoffwechsel
Studien zeigen, dass es natürliche Möglichkeiten gibt, die Nutzung von Methionin im Stoffwechsel zu unterstützen. Hierzu zählen die sogenannten Methylgruppen-Donatoren, die Bestandteil mancher pflanzlicher Rohwaren oder deren Verarbeitungsprodukte sind. Durch ihren Einsatz wird die Stoffwechseleffizienz des nativen Methionins durch die Regeneration von Methionin erhöht. Ergebnis ist die Steigerung des Methioninspiegels im Organismus.
Konkret erklärt: Methionin gibt im Stoffwechsel eine Methylgruppe frei, die vor allem zur DNA-Methylierung und der Synthese von Carnithin genutzt wird (Simon, 1999). Durch diesen Schritt wird Methionin zu Homocystein, ist somit „verbraucht“ und steht als Methylgruppengeber nicht mehr zur Verfügung. Jedoch kann durch einen zugeführten Methylgruppen-Donator aus Homocsystein wieder Methionin regeneriert werden, so dass Methionin im Stoffwechsel erneut zur Verfügung steht.
Darin steckt Potential
Durch die Reduktion der Rohproteingehalte um nur 0,5 % in Bio-Geflügel-Rationen besteht ein Einsparpotential mehrerer tausend Tonnen an Sojabohnen, Sojakuchen, Rapskuchen und Sonnenblumenkuchen.
Je nach Ausgangssituation ist durch die Nutzung dieses Stoffwechselvorteils sogar eine Absenkung des Rohproteingehaltes um bis zu 1,5 % möglich.
Doch nicht nur eine Einsparung an Rohprotein kann erzielt werden. Auch dieGesamtfutteraufnahme kann durch eine höhere Energiedichte gedrosselt werden, sodass, am Beispiel der Lohmann Brown Legehenne, auch in ökologischer Haltung nur noch Ø 115 g tägliche Futteraufnahme möglich wären.
Nicht zuletzt ergeben sich positive Konsequenzen hinsichtlich der Stickstoffeffizienz, dem Tierwohl und des CO2- Ausstoßes
Sie wollen mehr wissen? Ihre Ansprechpartnerin Konstanze Kraft informiert Sie gern: konstanze.kraft@pulte.de
Speziell für den Landhandel
Behalten Sie den Überblick!
Informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten und nutzen Sie unserer aktuellen Produktbroschüre.
Die speziell auf Ihre Kunden abgestimmte Produktpalette aus
Einzel- und Ergänzungfuttermittel mit Angaben zu Nutzen, Einsatz und Dosierung und verfügbaren Gebinden bilden die perfekte Grundlage für ein optimales Angebot an den Landwirt.
Wir sind für Sie vor Ort.
Die Kontaktdaten für den jeweiligen Fachbereich zuständigen Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie ebenso in unserer Broschüre wie unser Dispositionsteam, das stets bereit ist, für jede gestellte Aufgabe eine passende Lösung zu finden.
Kundenzufriedenheit wird bei uns groß geschrieben. Verlassen Sie sich darauf. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail.
Häufig setzen wir in der Aromatisierung von Futter auf Geschmacksrichtung, die wir als attraktiv für das Tier empfinden. Doch sind Aromen wie Kirsche oder Banane wirklich schmackhaft für das Tier?
In der Natur würden diese Aromen jedenfalls nicht auf dem Speiseplan unserer Nutztiere stehen. Daher sollten wir auf Pflanzen zurückgreifen, die dem natürlichen Fressverhalten unserer Haussäugetiere möglichst nahekommen! Die Lösung findet sich in der bekannten Leguminosenart: Bockshornklee.
Weltweit verbreitet, ist Bockshornklee sowohl bei Pflanzenfressern als auch bei Schwein und Geflügel bekannt. Selbst in der Humanernährung hat der Bockshornklee zur Appetitanregung Einzug gefunden und ist als hocharomatischer Samen oder Aroma in Gewürzmischungen wie Curry enthalten.
Bockshornklee besitzt eine Reihe aromatischer Verbindungen (Lactone) und aktiver Komponenten, wie steroide Saponine.
Das Lacton "Sotolon" im Speziellen ist für die sensorischen Eigenschaften verantwortlich, es verbessert Geruch und Geschmack des Futters, während die Saponine auf biochemische Vorgänge im Organismus einwirken und zu einem positiven Verdauungseffekt mit einem verzögerten Sättigungsgefühl führen. Das Tier generiert eine positive Futtererfahrung und speichert dies im Gedächtnis ab.
Die Folge, die Tiere bevorzugen bei Präferenztests die Futtervorlage mit Bockshornklee-Zugabe und reagieren mit einer gesteigerten Futteraufnahme sobald Bockshornklee dem Futter zugesetzt wurde.
Natürlich guter Appetit
Es ist allgemein bekannt, dass die Schmackhaftigkeit einen bedeutenden Einfluss auf die Futteraufnahme und somit auch auf die Leistungsfähigkeit hat. Bei Wiederkäuern mit ihrem gut entwickelten und ausgeprägten Geschmackssinn (Albright, 1993) werden daher Aromen eingesetzt. Sie dienen einer angemessenen Mineralfutter-aufnahme oder erhöhen die Häufigkeit der Besuche im Melkroboter
Appetitanreger mit Erinnerungswert
Bei Legehennen kommt vor allem der Gedächtniseffekt zum Tragen. Das Tier verbindet das Futter mit einem positiven Gefühl und frisst daher mehr. Auch bei Schweinen ist ein ähnliches Phänomen zu beobachten. Die signifikant erhöhte Futteraufnahme wirkt sich insbesondere während der Säugezeit positiv aus. Der Gewichtsverlust der Sau wird reduziert und gleichzeitig der Wurfzuwachs bei den Ferkeln erhöht. Dies ist nicht allein auf die bessere Schmackhaftigkeit zurückzuführen, sondern auf den nachgewiesenen Verdauungseffekt des verzögerten Sättigungsgefühls.
Bockshornklee ist daher viel-fältig über alle Tierarten als Geschmacksverbesserer für eine gesteigerte Futteraufnahme einzusetzen!
Auf die Qualität kommt es an!
Für eine gute Wirkungseffizienz ist ein hoher Anteil an Inhaltsstoffen wichtig, daher bieten wir mit PUCOPHYT COTYL M ein spezielles Bockshornklee-Produkt an. Es basiert auf spezifischen Teilen der Samen, den sogenannten Kotyledonen. Ein spezielles Verfahren ermöglicht es, die aktiven Bestandteile konzentriert zur Verfügung zu stellen.
PUCOPHYT COTYL M enthält – im Vergleich zu handelsüblichen Bockshornkleesamen aus Indien – mindestens 50% mehr Saponine (p<0,001). Folglich kann das Produkt mit der Hälfte der für Bockshornklee empfohlenen Einsatz-rate eingesetzt werden.
Ein zweiter Vorteil: Durch die patentierte Technologie wird eine höhere hygienische Qualität erzielt. PUCOPHYT COTYL M weist eine reduzierte Hefen- und Schimmelpilzbelastung sowie ein geringeres Risiko für Pestizidrückstände auf.
PUCOPHYT COTYL M bietet als standardisiertes, hochkonzentriertes Produkt sichere Wirkung. Es ist optimal für den Einsatz, auch in Konzentraten wie Mineralfuttermittel, da es wenig Platz in der Rezeptur benötigt.
Natürliche Stabilisierung
der Darmgesundheit
mit NOR-SPICE AB
Im Magen-Darm-Trakt (GIT), dem von Mikroorganismen dicht besiedelten Ort der Nährstoffverdauung und -absorption, liegt die Basis für den Erfolg: Die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes. Sie ist abhängig von der Ernährung, Mikrobiologie, Immunologie und Physiologie. Diese vier Säulen stehen für das Wohlbefinden der Tiere, ihrer Gesundheit und letztendlich Leistung.
Es gilt die Mikrobiologie des Darms im positiven Sinne zu modulieren und in Stress-Phasen gesund zu erhalten. Dies gelingt beispielsweise mit Antibiotika, welche pathogene Keime eliminieren, jedoch negative Effekte auf die nützliche Bakterienflora mit sich bringen. Eine Alternative stellen Pflanzenpräparate dar. NOR-SPICE AB wurde als natürlicher Wachstumsförderer entwickelt, der die Anpassung der Darmmikrobiota an sich ändernde Lebensumstände unterstützt, wie zum Beispiel während dem Absetzen oder dem Umstallen. (Chicoteau et al, 2001; Aurensan, 2012; Lamballais, 2013). Der standardisierte Citrusextrakt ist reich an Citroflavonoiden, Pektin-Oligosacchariden, organischen Säuren, Limonene und ätherischem Citrusöl. Dieser Wirkstoffkomplex wirkt als Booster auf die positiven Milchsäurebakterien und unterdrückt gleichzeitig pathogene Keime wie E. coli. Die Gesunderhaltung des Darms ist gesichert und die Leistungsfähigkeit der Tiere garantiert, was zahlreiche Versuche belegen. In mehr als 14 Geflügelversuchen wurde eine Verbesserung der täglichen Zunahmen um 5,3% und der Futterverwertung um 2,5% erzielt. Auch in der Eierproduktion wurden gute Ergebnisse sowohl bei quantitativen als auch qualitativen Parametern mit einer verbesserten Eimasseproduktion und Schalenstabilität beobachtet.
Einsatz: Einfacher, flexibler Einsatz über das Trinkwasser
mit 100 – 150 ml / 1000 l Wasser.
Die Vorteile von NOR-SPICE AB auf einen Blick:
- fördert den Gesundheitsstatus
- gesteigerte Futterverwertung & Zunahmen
- unterstützt die nützliche Darmflora
- Verbesserte Eiqualität (Eidotterfarbe & Schalenfestigkeit)
Fazit
NOR-SPICE AB ist ein wirkungsvolles Produkt, um die Verwendung von Antibiotika als Wachstumsförderer durch eine natürliche Lösung zu ersetzen. Darüber hinaus kann dieses Naturprodukt in konventioneller und ökologischer Produktion verwendet werden.
In beiden Produktionszweigen, Geflügelfleisch- und Eier-Produktion, erzielt NOR-SPICE AB eine effiziente Rentabilität. Tierleistungen können folglich auch mit natürlichen und nachhaltigen Produkten und zu einem konkurrenzfähigen Preis verbessert werden.
Kälbertransporte erst ab 28 Tage
Was hat die neue Verordnung
mit der Darmgesundheit zu tun?
So gut wie jeder Landwirt kennt das Problem: Durchfall bei Kälbern. Kein Wunder – etwa jedes zweite Kalb erkrankt mehr oder weniger stark an Kälberdurchfall. Die Ursache dafür sind häufig Kryptosporidien. Selbst die sorgfältigsten Maßnahmen zur Hygiene und zur Förderung einer hohen Kolostrum-Aufnahme reichen oft nicht aus, um das Auftreten von Kryptosporidiose-bedingtem Durchfall zu verhindern. Die protozoalen Erreger sind äußert widerstandsfähig und nur sehr schwer zu kontrollieren. Neugeborene Kälber sind besonders anfällig, da ihr Immunsystem noch nicht voll ausgebildet ist. Um in Zeiten von erhöhtem Infektionsrisiko eine sichere Aufzucht zu gewährleisten, ist es wichtig, das Kalb von Anfang an zu unterstützen.
Neue Transport-Verordnung macht Gesundheitsvorsorge umso wichtiger
Ab dem 1. Januar 2023 gilt in Deutschland, dass Kälber erst ab einem Alter von 28 Tagen innerhalb Deutschlands (mit wenigen Ausnahmen) transportiert werden dürfen. Dies bringt besonders für Milchviehbetriebe neue Herausforderungen mit sich, da größere Kapazitäten bei Fütterung und Platz sowie mehr Aufmerksamkeit für die Kälbergesundheit berücksichtigt werden müssen. Die frühe Investition in die Gesundheitsvorsorge des Kalbes lohnt sich dabei,
denn ein gesunder, stabiler Kälberbestand minimiert die Behandlungskosten. Die wirtschaftlichen Konsequenzen von Kälberdurchfall können erheblich sein. Neben Kälberverlusten ergeben sich bei erkrankten Tieren höhere Aufwendungen für Tierarzt und Medikamente sowie ein erhöhter zeitlicher Betreuungsaufwand. Tiere mit geschädigtem Darm zeigen häufig verringerte Tageszunahmen. Sie sind zudem anfällig für Sekundär-Erkrankungen.
Natürliche Unterstützung
für einen guten Start ist gefragt
Die Erreger der Kryptosporidiose können in einem gesunden und stabilen Darmmilieu nur schwer Fuß fassen. Die Sicherstellung guter sanitärer Bedingungen in den Ställen ist unerlässlich und der erste Schritt zur Krankheitsprophylaxe. Im Falle von Kryptosporidien ist eine noch so gründliche Reinigung und Desinfektion der Ställe jedoch oft nicht ausreichend. Die Sporen (Oozysten) der Kryptosporidien sind für ein Überleben außerhalb des Wirtes gemacht und daher besonders widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen und auch Desinfektionsmitteln.
Um das Kalb bestmöglich während der ersten Lebenswochen zu unterstützen, greifen wir auf die Natur zurück: Pflanzliche sekundäre Inhaltsstoffe leisten einen wertvollen Beitrag bei der Abwehr von Erregern und Förderung eines stabilen Darm-Mikrobioms. Eine gestärkte Darmintegrität und ein gesundes Darmmikrobiom machen das Tier widerstandsfähiger gegenüber pathogenen Keimen und verhelfen zu einer hohen Leistungsfähigkeit.
Genau hier setzt auch CITRONIN XO an, die spezifische, standardisierte Mischung aus pflanzlichen Saponinen und Citrusextrakten:
Saponine greifen direkt die Zellmembran der Protozoen an und führen zu deren Zelllyse, was den Protozoenbefall verringert. Gleichzeitig regulieren Citrusextrakte mit ihrer präbiotischen Aktivität die Darmflora. Durch die Förderung des Wachstums der Milchsäurebakterien werden pathogene Bakterien kontrolliert. Mit dieser synergistischen Wirkung wird der Verdauungstrakt gesund und leistungsfähig erhalten.
FAZIT
CITRONIN XO ist ein natürliches Ergänzungsfuttermittel mit einer einfachen Applikation über das Tränkwasser, die Vollmilchtränke oder zum Einsatz in den Milchaustauscher.
Es unterstützt die Darmgesundheit während kritischer Phasen und ermöglicht so das Ausschöpfen des genetischen Leistungspotentials. Die Wirkung auf Oozysten und der positive Effekt auf Futterverwertung sowie Zunahmen konnte in mehreren Versuchen gezeigt werden.
Unsere 100%-Lösung
für den Bio-Geflügelbereich
In der ökologischen Tierhaltung liegt die größte Herausforderung in der ausgewogenen Eiweißversorgung – besonders beim Bio-Geflügel.
Dabei ist nicht die Proteinmenge, sondern die Bereitstellung einer optimalen Eiweißqualität das Problem.
Methionin hat große Bedeutung im Stoffwechsel für die Proteinsynthese. Die Aminosäure ist Lieferant von bio-chemischen Verbindungen, die für wesentliche Biosynthesen benötigt werden, wie z. B. bei der Ei-Produktion, der Körpermasseentwicklung und für eine gute Federbildung.
Bei Geflügel ist Methionin die erstlimitierende Aminosäure, d.h. diese liegt am ehesten im Mangel vor. Ein solcher Mangel reduziert die Leistung der Vögel signifikant. Daher wird dem konventionellen Geflügelfutter synthetisches Methionin zugesetzt.
In der ökologischen Fütterung ist der Zusatz synthetischer Aminosäuren nicht erlaubt. Darüber hinaus ist die Verfügbarkeit von Eiweißfuttermitteln mit hoch-wertigem Aminosäurenmuster begrenzt.
Die Lösung: Nutzen, was da ist!
Als natürliches Ergänzungsfuttermittel ist METHPLUS E FC besonders für den Einsatz in Bio-Futtermischungen bei Geflügel und Schweinen geeignet. Es verbessert die Verdaulichkeit des Futters und erhöht die Stoffwechsel-Effizienz des nativ im Futter vorkommenden Methionins. Zudem werden die Organfunktionen der Niere und der Leber unterstützt.
Die Rückgewinnung, die sogenannte Remethylierung, wird durch die in METHPLUS E FC enthaltenen CH3- Donatoren unterstützt. Die Wirksamkeit des Methionin-Zyklus und weiterer essentieller Wirkstoffe wird verbessert. Sind nicht genügend Methylgruppen vor- handen, wird der Pfad der Transsulfurierung eingeschlagen. Aus Homocystein entstehen so u.a. Cystein und Taurin.
Dieses Produkt kann in der ökologischen Produktion gemäß den Verordnungen (EG) Nr. 834/2007 und (EG) Nr. 889/2008 verwendet werden; DE-ÖKO-006
Mit METHPLUS E FC bekommen Bio-Futtermischungen im Hinblick auf die Methionin-Versorgung eine Eiweißqualität, die eine nahezu bedarfsgerechte Versorgung an Methionin ermöglicht.
Dies erlaubt eine Reduktion an überschüssigem Eiweiß in der Mischung. Luxuskonsum beim Futterverzehr und dem Fettlebersyndrom wird vor- gebeugt. Teure, schwer verfügbare Bio-Eiweißfuttermittel können eingespart werden. Auch spielen mögliche Imbalancen in der heutigen Bio-Fütterung keine unerhebliche Rolle.
Die natürliche Prophylaxe
für leistungsfähige Tiere Polyphenole, Flavonide & Tannine
Traubenprodukte werden in der Tierernährung eingesetzt, um oxidativen Stress zu reduzieren. Der entsteht vorwiegend in Situationen wie Umstallen, während der Geburt und bei Futterwechsel.
Antioxidantien – natürlicher Schutz vor oxidativem Stress
Der Organismus wird belastet und kann das Ungleichgewicht an freien Radikalen nicht mehr ausgleichen. Dieser oxidative Stress führt zu Entzündungsprozessen, schwächt das Immunsystem und begünstigt somit Sekundärerkrankungen. Leistungsdepression ist die Folge. Antioxidantien, wie aus der Traube, neutralisieren die freien Radikale und wirken so oxidativem Stress entgegen
Traubenprodukte sind nicht alle gleich
Die Antioxidantien aus der Traube können als Rohstoffe, Nebenprodukte (Traubentrester, Traubenkerne) oder standardisierte Extrakte eingesetzt werden. Bei Rohstoffen und Nebenprodukten hängt der Gehalt an Antioxidantien von der Rebsorte, der Witterung und vielem mehr ab, während in Extrakten der Gehalt standardisiert ist. Zur Absicherung einer hohen Wirkungseffizienz sollte auf standardisierte Produkte gesetzt werden.
Die richtige Kombination
Der Verdauungstrakt ist eine Pforte für pathogene Keime und andere Schadstoffe. Natürliche Abwehrmechanismen sind die Darmschleimhaut und die Darmflora als Konkurrenz für pathogene Keime. Bei starker Belastung des Organismus durch Stress oder hohen Keimdruck durchdringen Pathogene die Darmbarriere und verursachen weitere Erkrankungen. Neben der Traube enthält CITAVIN auch Citrus und tanninreiche Pflanzen, wie Kastanie und Schinopsis. Diese Kombination unterstützt einerseits durch prebiotische Effekte die Darmflora, während gleichzeitig die Tannine einen Schutzfilm für die Darmwand liefern.
Als Ergänzungsfuttermittel eignet sich CITAVIN daher als Lieferant von Antioxidantien zum Schutz vor oxidativem Stress und fördert überdies die Darmgesundheit.
Monoglyceride
die Lösung
gegen Darmalarm
Infektionen durch Clostridien, E. coli und Salmonellen lösen häufig akute Durchfallerkrankungen mit Leistungsabfall und großen Verlusten aus.
Vor allem Jungtiere, wie Ferkel und Junggeflügel sind massiv davon betroffen.
Die Folge sind häufig ein vermehrter Einsatz von Medikamenten mit negativen Begleiterscheinungen, wie Erregerresistenzen.
Neuartige Kombinationen aus Monoglyceriden kurz- und mittelkettiger Fettsäuren für den Einsatz über das Futter oder Trinkwasser wirken dagegen effektiv gegen Keime und tragen gleichzeitig dazu bei, den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren.
Durchfälle und gesundheitliche Probleme durch pathogene Keime spielen in der Jungtieraufzucht eine große Rolle.
Aufgrund der immer häufigeren auftretenden Entwicklung von antimikrobiellen Resistenzen besteht die Notwendigkeit, den Einsatz von Reserveantibiotika drastisch zu reduzieren.
Praxistaugliche und umweltfreundliche Alternativen müssen gefunden werden, wenn es um Durchfall und die Infektion mit problematischen Erregern in der Tierhaltung geht.
Der gesellschaftliche Druck in Richtung „antibiotikafreie“ Tierhaltung nimmt stetig zu. Damit sind Landwirte, Veterinäre und Mischfutterhersteller gezwungen, die bisher probate, einfache - nicht immer legale - Nutzung von Antibiotika in Kombination mit einem Übermaß an Zinkoxid (ZnO)- Gaben abzulösen.
Neben dem Einsatz mittelkettiger Fettsäuren (MCFA) in der Tierernährung rücken nun auch Mono- (MG) und Triglyceride mittelkettiger Fettsäuren (MCFA) in den Fokus, wenn es um die Erhaltung der Darmgesundheit und Förderung der Leistung geht.
Doch was genau sind Monoglyceride?
Monoglyceride sind eine Klasse von Glyceriden, die aus einem Glycerin-Molekül bestehen, welches sehr stabil an eine Fettsäure gebunden ist. Diese Fettsäure kann Propion-, Butter-, Capryl-, Capron-, Caprin- oder Laurinsäure sein.
Da nur eine statt zumeist drei Fettsäuren mit einem Glycerinmolekül an der außenständigen Position verbunden sind, wirken MG-MCFAs pH-Wert unabhängig. Das bedeutet, sie entfalten ihre antimikrobielle Wirkung nicht nur bei niedrigem pH-Wert im Magen, sondern über den ganzen Verdauungstrakt hinweg gegen eine Vielzahl von pathogenen Mikroorganismen.
Wie wirken Monoglyceride?
Der antibakterielle Effekt von MG-MCFAs ergibt sich aus dem Zusammenspiel der MG-MCFAs mit der Membran der Mikroorganismen. Da MG-MCFAs durch das Glycerin einen wasserliebenden und mit der Fettsäure einen fettliebenden Teil besitzen, können sie in die Bakterienmembran eindringen. Durch kommt es zur Bildung von Löchern bzw. Kanälen, wodurch die Bakterienmembran aufgelöst wird. Es kommt zum Absterben der Bakterien.
Die MG-MCFA verfügen über eine deutlich höhere antibakterielle Effizienz als freie MCFA, was sich in signifikant niedrigeren Minimalen Hemmstoff-Konzentrationen (MIC) zeigt; vereinfacht „eine geringere Dosis hat einen höheren Effekt“. Im Allgemeinen ist der antibakterielle Effekt ca. zehnmal höher als der der freien MCFAs.
Welche Vorteile haben Monoglyceride?
Gegenüber freien mittelkettigen Fettsäuren haben MG-MCFAs einen entscheidenden Vorteil: Sie wirken pH-Wert unabhängig.
Das heißt, dass die MG- MCFAs über den gesamten Magen-Darm-Trakt hinweg antibakterielle Eigenschaften aufweisen und nicht nur unter niedrigem pH-Wert im Magen aktiv sind. Der bekannte unangenehme Geschmack von MCFA kann durch die besondere chemische Struktur und Formulierung der MG-MCFAs vermieden werden, was zu einer höheren Futterakzeptanz führt.
Für den Einsatz in der Tierernährung ist das ein essenzieller Punkt. Dennoch bieten MG-MCFA viele weitere wichtige Vorteile:
- MG-MCFA sind geruchslos, was nicht nur für die Tierhalter, sondern auch für die Tiere selbst von Vorteil ist.
- Sie sind wasserlöslich, was sogar einen kurzfristigen Einsatz der Produkte über das Trinkwasser ermöglicht.
- MG-MCFA sind aufgrund der besonderen Verbindung zwischen Glycerin und Fettsäure sehr stabil und nicht korrosiv.
- MG-MCFA beeinträchtigen in keiner Weise die Futteraufnahme, eher im Gegenteil – sie wirken sich positiv auf diese aus.
- Sie wirken nicht nur über den gesamten Verdauungstrakt hinweg, sondern haben darüber hinaus gegenüber MCFA eine noch stärkere Hemmwirkung gegenüber unerwünschten Mikroorganismen
Und was ist mit organischen Säuren?
Der Einsatz von organischen Säuren und ihren Salzen ist insbesondere zur Gesunderhaltung des Magen-Darm-Traktes in der Praxis bereits weit verbreitet. Sie stellen eine effektive Methode zur Verbesserung der Mikrobiologie im Futter dar und spielen ebenfalls im Tier eine wichtige Rolle. Organische Säuren fungieren im Magen als antibakterielle Barriere und reduzieren somit den Keimdruck im Magen- Darm-Trakt. Dieser Schutzmechanismus reduziert wirksam das Auftreten von pathogenen Keimen sowie die Wahrscheinlichkeit einer Infektion. Ihr ernährungsphysiologischer Effekt liegt in der starken pH-Wert- Absenkung im Magen und einer damit verbesserten Proteinverdauung sowie Löslichkeit von Mengen- und Spurenelementen. Jedoch werden die kurzkettigen Fettsäuren im Duodenum leicht aufgenommen und verlieren unter steigendem pH-Wert den Großteil ihrer antibakteriellen Eigenschaften.
Saponine
die natürliche Unterstützung
im Kokzidiose-Management
Protozoeninfektionen wie Kokzidiose sind in der Tierhaltung
weit verbreitet. Sie sind Ursache für enorme wirtschaftliche
Beeinträchtigungen in der Geflügelproduktion und in der
Folge auch für den gesamten nachgelagerten Sektor.
Wussten Sie, dass die
weltweiten Verluste, einschließlich der Produktionsausfälle,
der Kosten für die Krankheitsvorbeugung und -behandlung,
sich auf mehr als 3 Milliarden US-Dollar jährlich belaufen
(Dalloul und Lillehoj, 2006)?
Nicht nur durch eine wachsende Gefahr von Erregerresistenzen
wächst der Druck natürliche Lösungen zur
unterstützenden Gesunderhaltung des Geflügels zu bevorzugen.
Doch welche natürliche Alternative ist wirklich effektiv?
Eine Infektion des Geflügels mit Kokzidiose erfolgt durch die
Aufnahme von sporulierten Oozysten, zumeist über kotverschmutztes
Futter. Die einzelligen, protozoischen Parasiten führen zu einer
Schädigung des Vogeldarms und beeinträchtigen somit die
Aufnahme von Nährstoffen und das Wachstum. Die Schwere des
Krankheitsverlaufes variiert dabei erheblich und hängt von verschiedenen
Faktoren und deren Wechselwirkungen untereinander ab:
So spielen die Erregereigenschaften, die Anzahl der aufgenommenen
Oozysten, als auch die Anfälligkeit des Wirtes, wie Alter und
Immunitätslage, eine entscheidende Rolle.
Auch den Haltungsbedingungen kommt in diesem Zusammenhang
eine große Bedeutung zu: In der Intensivtierhaltung, wo größere
Tiergruppen auf engem Raum gehalten werden, entstehen ideale
Bedingungen für die Erregerausbreitung, für Übertragung und
Reinfektionen.
Insbesondere sind Tiere in Haltungssystemen mit
Bodenhaltung gefährdet. In der Mast, Junghennenaufzucht und
Legehennenhaltung in Boden- und Auslaufsystemen, kommen die
Tiere ungehindert mit Kot in Kontakt und so auch mit den Erregern,
die mit dem Kot ausgeschieden und übertragen werden. Schnell
breiten sich Infektionen aus und können zu hohen wirtschaftlichen
Verlusten in der modernen Tierhaltung führen. Subklinische Infektionen
wie nekrotische Enteritis, die mit hohen Leistungseinbußen
einhergehen (z. B. verringerte Futteraufnahme, schlechte Futtereffizienz)
tragen zu diesen wirtschaftlichen Auswirkungen bei. Kokzidienoozyten
sind außerordentlich umweltstabil und können über ein
Jahr lang infektiös bleiben, was den Erreger zusätzlich problematisch
macht.
Synthetische Kokzidiostatika und Impfstoffe sind die aktuellen
Prophylaxen gegen Kokzidiose, können aber mit großen Nachteilen
verbunden sein: Die Preise für synthetische Kokzidiostatika sind in
den letzten Jahren enorm gestiegen und die Wirksamkeit einiger
wird immer öfters hinterfragt.
Hohe Kosten, Resistenzbildungen und abnehmende Impfwirkung bei vielwöchigen Aufzuchten sind immer häufiger Fragen, mit denen sich Tierärzte und Tierhalter auseinandersetzen müssen.
Natürliche Alternativen sind auf dem Vormarsch
Gesunde Vögel mit konstanter und hoher Leistung in Zucht und Mast
sind von größter Bedeutung. Grundvoraussetzungen dafür sind
optimale und effiziente Verdauungs- und Absorptionsprozesse.
Die Darmgesundheit, ein komplexes Geflecht, das Ernährung,
Mikrobiologie, Immunologie und Physiologie miteinander verbindet,
spielt dabei eine Schlüsselrolle. Allerdings kann die Darmgesundheit
schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Der Darm ist stark in der
Erfüllung seiner Aufgaben, aber ebenso empfindlich gegenüber
Störungen. Ist die Darmgesundheit beeinträchtigt, werden Verdauung
und Nährstoffaufnahme ineffizient, was sich wiederum negativ
auf die Futterverwertung auswirken kann. Dies kann zu wirtschaftlichen
Verlusten und einer größeren Anfälligkeit gegenüber Krankheiten
führen.
Konventionelle prophylaktische Maßnahmen, wie Kokzidiostatika,
gehen oftmals mit Schädigungen der Darmflora einher. Daher bedarf
es natürlicher Ansätze zur Stärkung des Geflügeldarmes, zur
Stabilisierung und Verbesserung der körpereigenen Widerstandskraft
und Leistung. Hier kommen natürliche Futtermittelzusatzstoffe ins
Spiel, wie ausgewählte Saponine.
Saponine im Kokzidiose-Management
NOR-FEED hat seine Expertise im Bereich saponinreicher Additive
für die Tierernährung dank der langjährigen Zusammenarbeit mit
FeedInTech, einem gemeinsamen Forschungslabor mit der
Universität Angers, aufgebaut. Seit 2015 hat das Projekt die
Identifizierung zahlreicher Saponine in versc hiedenen Pflanzenextrakten
ermöglicht und so ein noch besseres Verständnis ihrer
Eigenschaften für den gezielten Einsatz in der Tierernährung
erlaubt.
Diese Forschungen, kombiniert mit zahlreichen Literaturstudien und
in-vivo-Untersuchungen, haben zur Entwicklung von 3 Hauptprodukten
mit unterschiedlichen Wirkungsweisen geführt. Das
bemerkenswerteste von ihnen ist
NORPONIN XO, welches
bereits weltweit zum Kokzidiose-Management in Geflügelbetrieben
eingesetzt wird.
NORPONIN XO wurde auf der Grundlage der
Verbindung von
Trigonella foenum-graecum und
Yucca schidigera
patentiert.
Der Einsatz von
NORPONIN XO über das Futter hat durch
die darin enthaltenen Saponine zwei Vorteile:
Zum einen erlaubt die Fütterung natürlicher pflanzlicher Bestandteile
eine Reduzierung des Einsatzes synthetischer Kokzidiostatika zur
Unterstützung der Gesunderhaltung des Bestandes. Dies wiederum
kann dazu beitragen, das Auftreten von Resistenzen zu reduzieren –
zum Erhalt einer sicheren Nahrungsmittelkette.
Zum anderen konnte in Studien eine Verbesserung der Leistungsparameter,
sowie eine Verminderung der intestinalen Läsionengezeigt
werden.
NORPONIN XO ist bei der geringen Dosierungsrate von
250g/T Alleinfutter im Verhältnis zu gebräuchlichen Kokzidiostatika,
welche zur Vorbeugung von Infektionsgeschehen eingesetzt werden,
deutlich günstiger. Zudem weist das Produkt eine hohe Beständigkeit
während der Futtermittelverarbeitung auf.
NORPONIN XO
kann zur Unterstützung der Gesunderhaltung eines Bestandes
beitragen, es sollte jedoch nicht als Ersatz für Kokzidiostatika bei
akutem Infektionsgeschehen angesehen werden.
Die Vorteile von NORPONIN XO auf einen Blick
- 100% NATÜRLICH
- ENTHÄLT EXTRAHIERTE SAPONINE
- BEITRAG ZU KOKZITIOSEMANAGEMENT
- OHNE WARTEZEIT
Fazit
Die dringende Notwendigkeit, durch protozoale Erreger
hervorgerufene Darmerkrankungen zu kontrollieren,
während der Druck zur Reduzierung von Antibiotika im
Futter zunimmt, hat natürliche Alternativen in den Mittelpunkt
des Interesses gerückt. Der Einsatz ausgewählter
Saponine stellt einen geeigneten Beitrag zum Kokzidiose-
Management dar, und zur Begegnung der Herausforderungen
der modernen Geflügelproduktion.
Neben einer Reduzierung des Einsatzes ionophorer Kokzidiostatika
und damit der Verringerung der Gefahr des
Auftretens von Antibiotikaresistenzen, zeigt der Einsatz
saponinhaltiger Pflanzenextrakte vorteilhafte Effekte auf die
Leistungsparameter im Geflügel. NORPONIN XO konnte in
Studien nicht nur als Beitrag zum Kokzidiosemanagement in
Geflügel überzeugen, sondern auch bei Kälbern und Kaninchen.
Neben NORPONIN XO XO bietet PULTE noch weitere
Kombinationen der Produktlinie an, wie CITRONIN XO.
Dieses Produkt vereint die Eigenschaften ausgewählter
Saponine und fördert zusätzlich durch Pektin-
Oligosaccharide aus Citrusfrüchten die Darmgesundheit von
Kälbern, Ferkeln, Kaninchen und Geflügel.
Rückblick
Internationale
Grüne Woche 2023
in Berlin
Die Grüne Woche bot auch dieses Jahr Verbrauchern und Produzenten wieder einen gelungenen Rahmen für intensiven Informationsaustausch zu einer Vielzahl von Themen.
Rund 300.000 Besucher erhielten Einblick in alle Facetten der Landwirtschaft und der Ernährung sowie des Gartenbaus.
Auch PULTE unterstützte erneut gerne den Deutschen Verband Tiernahrung e. V. (DVT), der auf der Internationalen Grünen Woche mit einem Stand vertreten war. Als aktives Mitglied war das für uns eine hervorragende Gelegenheit, dem Verband zur
Seite zu stehen und viele gute Gespräche mit Familien, Schulklassen, Vertretern unserer Branche sowie interessierten Politikern zu führen. Besonders Themen rund um Nachhaltigkeit und Regionalität bewegten die Besucher. Neben der grundsätzlichen Öffentlichkeitsarbeit am Stand bot sich insbesondere beim Niedersachsenabend, einem lockeren Get-together am 25. Januar, eine gute Gelegenheit mit Vertretern aus Politik, Medien und der Agrarbranche in zwangloser Atmosphäre über aktuelle Fachthemen zu sprechen.
Alles in allem also eine gelungene Messe – sowohl für den Deutschen Verband Tiernahrung e. V. als auch für uns.
100 Jahre BayWa
Wir vereinen Welten
Der Agrar- und Baukonzern BayWa zelebrierte am 8. Februar 2023 in der Münchener Isarphilharmonie sein Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen mit 1.000 geladenen Gästen.
Die politischen Führungsriege Bayerns wie auch die Futtermittelbranche war zahlreich verteten. Popstar Sarah Connor und Kabarettist Django Asül waren Highlights des Bühnenprogramms. Wie die BayWa mitteilte, war die Veranstaltung die 100-Jahr-Feier des Unternehmens und gleichzeitig der letzte große öffentliche Auftritt von Vorstandsvorsitzenden Prof. Klaus Lutz in seinem jetzigen Amt. Künftig wird er als Vorsitzender des Aufsichtsrats dem Unternehmen eng verbunden bleiben. Es war ein sensationelles Abendprogramm, das der Konzern seinen Gästen geboten hat.
Der Agrar- und Baukonzern BayWa zelebrierte am 8. Februar 2023 in der Münchener Isarphilharmonie sein Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen mit 1.000 geladenen Gästen.
Die politischen Führungsriege Bayerns wie auch die Futtermittelbranche war zahlreich verteten. Popstar Sarah Connor und Kabarettist Django Asül waren Highlights des Bühnenprogramms. Wie die BayWa mitteilte, war die Veranstaltung die 100-Jahr-Feier des Unternehmens und gleichzeitig der letzte große öffentliche Auftritt von Vorstandsvorsitzenden Prof. Klaus Lutz in seinem jetzigen Amt. Künftig wird er als Vorsitzender des Aufsichtsrats dem Unternehmen eng verbunden bleiben.
Es war ein sensationelles Abendprogramm, das der Konzern seinen Gästen geboten hat.
Rundum informiert
Ab sofort verfügbar
Endlich sind Sie da, unsere beiden aktuellen Produkt-Broschüren zur PUCOPHYT-Liquid-Linie. Nutzen Sie unser Informationsmaterial für Ihre Kunden.
Gerne unterstützen wir Sie im Verkauf und senden Ihnen Exemplare – auf Wunsch und ab 100 Stück Abnahme gegen eine kleinen Unkostenbeitrag personalisiert – zu.
Unsere beiden neuesten Broschüren stellen kurz und übersichtlich die wichtigsten Vorteile , wie beispielsweise zu bekannten Ergänzungsfuttermittel NOR-MYTH vor, das den Hühnerstall zum Wellnessbereich werden lässt.
Oder die Vorzüge unserer Produktreihe zur Trinkwasser-Applikation – wie DURELAX und CITRONIN XO – die in Wirkung und Anwendung sind. Mit geringem Aufwand erzielen sie große Wirkung und sind - wie alle Produkte dieser Linie – für den ökologischen Landbau geeignet. Natürlich.
Melden Sie sich. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail.
>